Squatopoly

Dieses Spiel ist besetzt!

Spielt solidarisch und besetzt gemeinsam ein berühmtes Gesellschaftsspiel ähnlichen Namens. Squatopoly ist ein Spiel für 2-8 Personen und ist dabei ganz anders als sein Vorbild.

Warum um den Kuchen streiten, wenn wir selber welchen backen können? Mit Squatopoly besitzt Du kein Stück vom Kuchen, sondern Du besetzt die ganze Bäckerei! Und zwar im Sitzen, am Wohnzimmertisch, gegen Samstag Abend, mit der ganzen Familie, bei Kerzenschein und Heiterkeit.

Ohren gespitzt: Squatopoly kannst Du nicht sofort out of the box spielen, denn Squatopoly ist ein Paket um ein berühmtes Gesellschaftsspiel ähnlichen Namens zu besetzen. Solltest Du kein Spiel besitzen, das Du besetzen könntest, ist Deine Kreativität gefragt: ein Spielfeld lässt sich auch leicht selbst anfertigen: klebe die Squatopoly-Sticker einfach auf ein großes Stück Pappe (Pizzaschachtel, Umzugskarton, Flachbildschirmverpackung). Drucke Dein eigenes Geld und benutze die Bauklötzchen der Kinder oder die Kronkorken Deiner Gäste als Häuser und Spielsteine. Und leihe Dir zwei Würfel von Nachbarn aus!

Lade Freunde ein und dann besetzt gemeinsam – denn allein machen sie Dich ein. Je mehr Mitspieler*innen, desto besser! Nur die Größe Deiner Bude begrenzt die Anzahl der Spielenden.

Und das Schönste ist: Ihr könnt nur alle gemeinsam gewinnen; oder alle gemeinsam verlieren, denn Ihr kämpft vereint gegen die Windmühlen der bürokratischen Würfel.

Interesse:

Mehr Informationen und den Webshop findest Du hier: http://squatopoly.de/

BüroFürKratie

Der Verein eiliges Kanonenohr e.V. in Berlin nahm mehrfach an dem Kunstfestival 48Stunden Neukölln teil. Für das Projekt „Büro für Kratie“ lieferte ich die Blaupausen der Amtsformulare und der Handlungsanweisungen für die „Beamte“, programmierte einen Wartenummern-Drucker und einen Sprechtest für 48 Stunden großen Spaß!

Mehr Infos findet ihr auf der Seite von Ida Nowhere: http://www.ida-nowhere.com/?p=2219

Spielregeln des Büros für Kratie

Vokü Spiel

Vokü ist ein Kartenspiel für 3-5 Personen. Es dreht sich alles ums Kochen und Essen.
Vokü ist eine Abkürzung für Volxküche und bezeichnet ein selbstorganisiertes Gruppenkochen bei dem ehrenamtliche Köch*innen Mahlzeiten zu erschwinglichen Preisen bereiten. Neuerdings hat sich auch die Bezeichnung KüfA etabliert, eine Abkürzung für Küche für Alle. Im Spiel schlüpfst Du in die Rolle eines solchen Vokü-Kochs oder einer ebensolchen Küfa-Köchin. Wer mit rethorischem Geschick und spielerischer Rafinesse die meisten Mitspielenden von seinem oder ihrem Essen überzeugen kann erhält die meisten Sternis und gewinnt so das Spiel. Doch vor das Kochen haben die Götter (oder andere Kreaturen) die Nahrungsbeschaffung gestellt: ihr müsst erstmal zum Containern gehen… Sei es bei Agli, Königs oder Biofrisch es kann immer wieder passieren, dass Du einige Nieten aus dem Stapel angelst – doch auch eine gut zubereitete Schuhsohle könnte eventuell Gäste locken. Denn es ist alles nur eine Frage Deiner Überzeugungskraft. Du kannst Dein Gericht in ausschmückenden und ausschweifenden Beschreibungen des exquisiten Kochvorgangs Deinen Mitspieler*innen schmackhaft machen, dass Ihnen das Wasser im Munde zusammenläuft – jedoch am Ende Deiner Rede müssen die Karten auf den Tisch gelegt werden. Und dann können alle sehen, was Du da verbraten hast. Manchmal führt das schon zu einiger Belustigung. Nebenbei könnt Ihr außerdem noch Sprachen lernen: das Spiel ist komplett auf englisch, deutsch und spanisch übersetzt.

Vokü Spiel verpackt

Swiss Lobby

Swiss Lobby ist ein Gesellschaftsspiel, das im Rahmen des Praktikums „Projekte der Druckanwendung“ an der HdM Stuttgart erfunden, gestaltet und produziert wurde. Ziel war es ein Spiel zu entwickeln und umzusetzen, mit dem man die Funktion des Schweizer Parlaments erklären, und damit zur politischen Bildung beitragen kann. Die Zielgruppe der Spieler stellen hauptsächlich junge Menschen dar, welche spielerisch dem Thema Parlament und Gesetzgebung nähergebracht werden sollen. Dem wachsenden Desinteresse junger Leute am politischen Geschehen kann somit auf spielerischer Ebene entgegen gewirkt werden. Aber auch politisch Interessierte werden Spaß an dem Spiel haben. Die sehr komplexen Vorgänge während der schweizerischen Gesetzgebungsphase sind in dem Spiel gut reflektiert. Dennoch sind die Spielregeln weitgehend einfach gehalten und somit ist das Spiel für die ganze Familie geeignet. Mit Humor und Augenzwinkern wird das Gerangel um Gesetze und Interessen der Politik an den Wohnzimmertisch geholt. Es gibt durch aktuelle Themen, wie Umweltschutz, Zuwanderung und Arbeitsmarktpolitik viele Anregungen zur Diskussion.
Wir hatten bei der Umsetzung eines derart umfangreichen Druckproduktes viel Arbeit, haben aber auch viel über Gruppenarbeit, Druckmaschinen und Verarbeitung gelernt und hatten dabei auch noch viel Spaß. Wir sind stolz Ihnen das fertige Produkt präsentieren zu können, und hoffen Ihr Interesse geweckt zu haben. Wir wünschen viel Vergnügen beim Spielen.

Die Erfinder Matthias Ziegenheim und Andreas Guntermann.

 

Mehr Informationen in der Dokumentation (pdf).